Bei der bevorstehenden Kommunalwahl in Hessen am 14. März werden auch die Ortsbeiräte neu gewählt. Als Interessensvertreter der Stadt- und Ortsteile sind sie oft die ersten Ansprechpartner der Bürgerinnen und Bürger und wissen daher, wo der Schuh drückt.
Aus den Reihen der CDU Reinheim kandidieren elf engagierte Persönlichkeiten für diese Aufgabe. Sie alle leben vor Ort – in Reinheim, Ueberau, Georgenhausen und Zeilhard – haben einen Blick auf das Geschehen und kennen dazu die Menschen.
Ob bauliche Maßnahme, Schäden an der Infrastruktur, Verschönerungen am Ortsbild oder schlicht und einfach der Hinweis auf eine kaputte Straßenlaterne – Ortsbeiräte beschäftigen sich mit den Problemen, die direkt vor den Haustüren der Menschen liegen. Als feste Institution im Gemeindeleben eines Stadtteils haben sie stets ein offenes Ohr für die Belange ihrer Mitmenschen und treten engagiert für die Interessen der Orts- und Stadtteile gegenüber der Stadt oder der Gemeinde ein. Dieser Aufgabe möchten sich auch elf motivierte CDU-Mitglieder stellen, darunter nicht nur viele bekannte Reinheimer Gesichter und kommunalpolitisch erfahrene Kandidaten, sondern auch junge, motivierte Reinheimer, die etwas bewegen wollen. Und so unterschiedlich ihre Lebensläufe, politischen Erfahrungen und Engagements in Vereinen und Verbänden auch sind, mit viel Empathie und der nötigen Zeit möchte sich jeder einzelne von ihnen diesem Ehrenamt widmen und sich für ein lebenswertes Zuhause einsetzen.
Um sich noch enger mit den Interessen der Menschen zu vernetzen, stellen sich jetzt Dachdecker Kai Schropp, Elektrotechnikermeister Daniel Rietenbach, der Elektroniker und Vorsitzende der Jungen Union Reinheim/Groß-Bieberau Patrick Schröbel sowie der parteilose Dipl. Ingenieur Holger Schuster zur Wahl des Ortsbeirats Reinheims. Für den Ortsbeirat Ueberau kandidieren die Studenten und CDU-Nachwuchsmitglieder Lars Möser und Leon Stuckert. Die Stadtteilvertretung von Georgenhausen-Zeilhard dagegen übernehmen, möchten der alteingesessene Kommunalpolitiker Friederich Strauß, sein erfahrener Parteikollege Stefan Seibert, Landwirt Thorsten Sauerwein, Finanzwirt Dominik Kunert sowie die einzige Frau in der Runde, CDU-Fraktionsvorsitzenden Corinna Philippe-Küppers. „Wir alle – ob bereits erfahren in Sachen Ortsbeirat oder nicht – sind eng mit unserem Heimatort verwurzelt, aktiv in Feuerwehr oder Sportverein, nah am Geschehen und mit guten Kenntnissen, von dem was um uns herum so passiert und wo es hakt. Ein Plausch über den Gartenzaun, eine Unterhaltung auf der Straße, eine E-Mail von der Nachbarin – wir hören zu, fragen nach und tragen diese Anliegen dann im Rathaus vor. Es ist eine sehr bürgernahe Aufgabe und man kann damit etwas bewirken – oft im ganz kleinen Rahmen, aber es ist schön zu sehen, dass manche Dinge, für die man sich einsetzt, fruchten. Da sieht man dann beim Sonntagsspaziergang, dass eine Sitzbank aufgestellt wurde, die Straßenlöcher gestopft wurden oder der Mülleimer an der Bushaltestelle endlich wieder hängt, das freut einen sehr“, sagt Corinna Philippe-Küppers über die Arbeit im Ortsbeirat.
Einzig für Spachbrücken stehe im März kein CDU-Mitglied zur Wahl für den Ortsbeirat. Zwar habe man alle Hebel in Bewegung gesetzt und sich um Kandidaten bemüht, einen Ansprechpartner für die Bürger vor Ort aus den Reihen der CDU konnte man aber nicht finden. „Viele Jahre lang wussten die Reinheimer Christdemokraten ihre Interessen hervorragend durch Karl-Heinz Peter in Spachbrücken vertreten. Seitdem er das Mandat nicht mehr begleitet, fehlt eine engagierte Stimme aus unseren Reihen in diesem Stadtteil. Nichtsdestotrotz werden wir auch weiterhin den Problemen der Spachbrücker Gehör schenken und ihre Interessen vor der Stadt vertreten“, sagt CDU-Vorsitzender Haras Najib.
Der vielfältige Mix an Kandidaten für den Ortsbeirat zeigt, dass die CDU in Reinheim eine breite Unterstützung genießt und auf allen für die sachgerechte Politik relevanten Themen im Ort die erforderliche Kompetenz vorweisen kann. In diesem Sinn freuen sich die Christdemokraten auf viele Stimmen für ihre Kandidaten in den Ortsbeiräten.